Tipps für eine Reise nach Alaska und Vorschläge für Rundtouren

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Reisetipps für Hawaii und Reiseberichte von Paul Tresselt

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Tipps für eine Reise nach Alaska und Vorschläge für Rundtouren

Reisetipps
Abenteuer - Urlaub und Natur pur in Alaska
Wenn Sie ein Ferienziel suchen, das nicht alltäglich, aber ungeheuer faszinierend ist, empfehle ich Ihnen Alaska. Nach mehreren Reisen kreuz und quer durch Alaska kenne ich mich dort ganz gut aus und habe wertvolle Tipps für Sie, wenn Sie sich dafür interessieren.
Alaska ist riesig groß. Man macht sich keine Vorstellung von den Entfernungen. Wer schon einmal durch die USA gefahren ist, kann sich das ungefähr vorstellen. Aber hier gibt es noch viel weniger Menschen. Man begegnet auf den Highways mehr Elchen als Polizisten.
Man sollte nicht glauben, dass man Alaska in 14 Tagen oder drei Wochen kennen lernen kann. Man sucht sich besser eine besondere Region aus und kann sich dann mehr Zeit lassen. Wer von Süden kommt, sollte deshalb unbedingt ein Stück von Kanada mit einbeziehen, denn British Columbia und Yukon zeigen sich hier oben von ihrer schönsten Seite.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Alaska zu besuchen:
1. Der Flug nach Anchorage ist problemlos von allen Flughäfen der USA, Kanadas oder auch direkt von Deutschland möglich. Der Flug geht meist über Seattle nach Anchorage.
2. Von Seattle oder Vancouver starten viele Kreuzfahrtschiffe durch die Inside Passage nach Skagway und zurück, allerdings meist nicht bis Anchorage, sondern nach Seward. Von dort müssen Sie dann mit dem Auto nach Anchorage fahren.
3. Falls Sie über Kanada nach Alaska wollen, können Sie Anchorage über den Highway von allen größeren Städten British Columbias erreichen.
4. Für eine Rundtour in Alaska entgegen dem Uhrzeigersinn ist auch als Startpunkt Skagway oder Whitehorse problemlos möglich. So können Sie eine Kreuzfahrt mit anschließendem Landabenteuer verknüpfen.
Die Inside Passage bietet sich als  Schiffsreise von Seattle oder von Vancouver an. Sie ist ein besonderes Erlebnis für die, die die Stille des Meeres, die Schönheit der Fjorde und die graziösen Bewegungen der Wale lieben, die hier an der Küste entlang ziehen. Man muss allerdings darauf gefasst sein, dass es ziemlich regnerisch hier ist. In Ketchikan hängt ein großes Hygrometer,  mit der der tägliche "flüssige Sonnenschein " gemessen wird. Die Fähren der Alaska Marine Highway fahren den Sommer über alle Städte an, sodass man über Wrangell und Petersburg die Hauptstadt Juneau erreichen kann. Von dort oder von Haines lohnt sich ein Abstecher mit  dem Flugzeug nach Gustavus mit einer Schiffstour zur Glacier Bay.
Wer in Skagway aussteigt, sollte den Chilkoot     Trail entlang wandern oder mit der White Pass Railway die legendäre Goldsucherroute zum     Klondike hochfahren. Es ist eine landschaftlich wunderschöne Strecke, die über den     Nordzipfel British Columbias an den Yukon führt. Spannend ist natürlich auch ein Abstecher     zum Atlin Lake, der abseits von der Touristenstrecke in einer unvergleichlich     schönen Landschaft liegt. Dort kann man sich in echter Einsamkeit erholen. Dabei sind die     Preise wegen des kanadischen Dollars deutlich niedriger als in Alaska. Und       Gold gibt´s in Atlin auch - garantiert!

Sie sehen schon an der Karte, in die ich   die Grenze pinkfarben eingezeichnet habe, dass es sich durchaus lohnt,   ein Stück von Kanada mitzunehmen. Die Karte stammt von Bell´s  Travel Guides.   Der Verlag bietet viele hilfreiche Detailkarten, Highway-Maps und   Tourenvorschläge an, die Sie für Ihre Tourenplanung hervorragend   gebrauchen können. Am besten teilen Sie sich Ihre Reiseplanung auf:    Machen Sie einmal drei bis vier Wochen Urlaub mit dem Anfangspunkt in   Anchorage und machen Sie eine Rundtour im Uhrzeigersinn über Denali,   Fairbanks, Tok nach Valdez, fahren von dort mit der Fähre nach Whittier   und dann nach Anchorage zurück.

Vorschlag für eine Rundtour mit Ausgangs-   und Endpunkt Anchorage
Damit gewinnen Sie einen guten Überblick   und das Land. Die Strecke lässt sich sehr gut über die rot   eingezeichneten und gut ausgebauten Highways bewältigen. Außerdem können   Sie viele Highlights leicht über die Nebenstrecken erreichen. Welche Sie   besichtigen wollen, entscheiden Sie nach der verfügbaren Zeit und nach   Durchsicht der Mapbooks oder Reiseführer. Von Fairbanks lässt sich   außerdem gut ein Abstecher nach Barrow machen. Diese 1600 km - Tour wird   im Übrigen vom Milepost für einen Zeitbedarf von 15 Tagen vorgeschlagen und dort   genau beschrieben. Besser würde man vielleicht 3 Wochen ansetzen, damit Sie an den einzelnen Stationen noch einige interessante Ausflüge oder Ruhepausen einplanen können. Schließlich haben Sie Urlaub und die Rundtour soll nicht in Stress ausarten.
Mein zweiter Vorschlag wäre wiederum eine   Rundtour, aber mit dem Ausgangs- und Endpunkt Whitehorse. Dabei spielt es   keine Rolle, in welcher Richtung Sie fahren. Meine Vorschlag wäre   entgegen dem Uhrzeigersinn zunächst den Yukon entlang über Carmacks und   Stewart nach Dawson City, wo Sie die Goldfelder besuchen und Gold   waschen können. Weiter geht es dann über den Top of the World Highway   nach Tok. Auf der Rückfahrt  fahren Sie über Beaver Creek und   Burwash Landing nach Haines Junction. Von dort aber nicht direkt nach   Whitehorse, sondern nach Haines, von wo Sie dann über Skagway den   klassischen Klondike Goldrush nacherleben können. Auch auf dieser   Rundtour können Sie viele Highlights auf den Nebenstrecken gut   erreichen. Die Naturerlebnisse, die Wandermöglichkeiten und die Aussicht   auf die Berge und Seen in den Nationalparks sind traumhaft.

Vorschlag für eine Rundtour mit dem Ausgangs- und Endpunkt Whitehorse
Ich weiß natürlich nicht, ob für Sie die   Ausgangspunkte Anchorage oder Whitehorse in Frage kommen, aber beide   sind mit Flugzeugen ab Deutschland gut erreichbar. Ich habe auch schon   die Inside Passage in Teilen mit den Fähren des Alaska Marine Highways   durchfahren. Sowohl von Vancouver aus als auch von Smithers in British   Columbia, als ich Kanada bereist habe. Das ist einfach Geschmackssache,   ob Sie Kreuzfahrt-Fan sind und den Ausblick vom Meer aus genießen wollen   und nur ab und zu einen Ausflug an den Punkten machen wollen, die die   Schiffe anfahren. Es gibt ja schließlich die Möglichkeit, die Punkte   Skagway oder Anchorage auch mit Kreuzfahrtschiffen anzusteuern.
Des Weiteren ist es Geschmackssache, ob Sie mit einem Wohnmobil   unterwegs sein wollen und damit unabhängig von Hotels oder anderen   Unterkünften. Ich selbst bin immer mit Mietwagen gereist, weil ich   abends eine schöne Dusche, ein frisches Bett und die Annehmlichkeiten   eines Hotels haben wollte. Das ersparte mir viele Aufräum- und   Säuberungsarbeiten. Ich habe aber unterwegs viele Camper und   Wohnmobil-Fans getroffen, die Kanada und Alaska als die schönsten Länder   bezeichnet haben, wenn man auf diese Art Urlaub machen will.

Am Yukon angelangt, ist man erstaunt über diesen wunderschönen Fluss, den man sich als schlammig und träge vorgestellt hat. Die Fahrt am Fluss entlang führt durch faszinierende Taigalandschaften.
Whitehorse wird übrigens mit Condor von Deutschland aus angeflogen und   ist ein guter Ausgangspunkt für alle, die nicht von British Columbia    aus die Fahrt nach Norden antreten wollen.  In dieser Stadt     spürt man überall den Geist des Klondike Goldrauschs von 1898. Der wird natürlich noch     stärker, wenn man den Klondike Highway bis hinauf nach Dawson City fährt. Man sollte übrigens   seine Quartiere hier oben am Yukon - wie eigentlich überall in Alaska -   möglichst vorbuchen, weil die Orte nicht sehr groß sind und die   Bettenkapazität begrenzt ist.
Wer Hotels bevorzugt, findet die Häuser der Westmark-Kette     in acht Städten in Alaska mit gutem Standard und vernünftigen Preisen vertreten. Aber auch Bed     & Breakfast ist durchaus gebräuchlich hier und sehr zu empfehlen.
Dawson City am Klondike ist ein Erlebnis! Es     versteht sich von selbst, dass man hier sein Glück beim "gold-panning" sucht.     Das Fieber packt einen  spätestens nach einer halben Stunde, wenn man nach     mühevoller Wäsche und einigen Fehlversuchen die ersten Goldkörnchen entdeckt. Nach     einigen Stunden wird man allerdings durch die zu Eis gewordenen Füße, die in den     feuchten Gummistiefeln kleben und die Schmerzen im Rücken wieder in die Wirklichkeit     zurückgerufen. Und wenn man dann 8 Dollar für seine mühsam zusammengekratzten     Goldklümpchen bekommt, erkennt man, dass ein Job als Lehrer in Deutschland doch   gar nicht so     schlecht bezahlt ist.
Aber Spaß macht die Goldsuche allemal! Lesen Sie dazu meine Webseite: Goldsuche am Klondike!

Goldwaschen am Klondike
Nördlich von Dawson City geht es wirklich über     den  "Top of the World - Highway" in die Einsamkeit des Nordens. Die     Straßen sind allerdings manchmal nicht asphaltiert, sondern man fährt über   die typische "gravel road" , deren Belag aus Sand, Calcit und   Tonmineralien besteht.

Bären laufen vor uns über die Straße: Auf dem   Top-of-the-World-Highway
Die   Gravel Road lässt sich dennoch gut befahren, bei Regen muss es wahrscheinlich eine schöne Schlammpiste sein. Das bestätigen uns auch zwei Deutsche, die wir in "Chicken" treffen. Hier findet man nur noch wenige Touristen, sodass es durchaus nicht selten ist, wie wir es beobachten konnten: Ein Bär trottet vor uns die Straße entlang und lässt sich von den vorbeifahrenden   Wohnmobilen nicht stören. Ein weiterer springt vor uns in den   Straßengraben, der mit blühenden roten Kräutern bedeckt ist. Die kleinen Dörfchen unterwegs sind ein Ur-Erlebnis für jeden Besucher. Spätestens auf dem Plumpsklo mit zwei Sitzen nebeneinander in Downtown Chicken wird das einem bewusst.

Downtown Chicken am Chicken Creek in   Alaska
Der berühmte "Alcan", der Alaska Highway, ist gut asphaltiert und wenig befahren, sodass es keine Mühe macht, die größeren Städte zu erreichen. Überall fährt man durch eine   malerische Landschaft, die im Sommer voll von Blüten und Farben ist. Gerade in  Zentralalaska ist es um diese Zeit angenehm warm und regnet wenig . Wenn man weiter in den  Norden fährt, sind die langen Abende faszinierend: Noch um Mitternacht kann man auf der Terrasse sitzen und den Tag bei einem guten kalifornischen Wein oder einem Whisky aus Tennessee genießen.

Mentasta Lake am Wrangell-St.Elias Nationalpark
Fairbanks und Anchorage haben beide ihren besonderen Reiz und warten mit vielen     Sehenswürdigkeiten auf. In den Kaufhäusern ist es zwar etwas teurer als in den übrigen     Bundesstaaten, das Angebot ist aber fast gleich. Faszinierend sind natürlich die Souvenirshops. Man möchte viele Dinge als Andenken mit nach Hause nehmen.
Wenn Sie Zeit haben, sollten Sie von Fairbanks aus einige Abstecher in   den Norden machen. Mit dem Auto lohnen sich Fahrten durch die     Wildnis zu den heißen Quellen in Chena Hot Springs, Circle Hot Springs oder Manley   Hot Springs.
Elch in Alaska
Elche sieht man überall an den Seen oder Moorgebieten in Alaska
Wer viel Zeit hat, kann von Fairbanks aus weiter an die West- oder Nordküste von Alaska fahren. Mit dem Flugzeug geht es allerdings schneller und bequemer nach Prudhoe Bay, Nome oder Barrow.
Um eine   moderne Eskimosiedlung zu sehen, lohnt sich Barrow am ehesten. In   dem Dorf mit seinen 4500 Einwohnern  geht zwischen Mitte Mai und   Anfang August die Sonne nicht unter.. Es ist zwar ernüchternd, dort am   nördlichen Eismeer durch die Straßen mit den vielen    Wellblechhütten zu gehen und sehr wenig von der Eskimoromantik zu   finden. In dem Tundraort mit der unterirdischen     Heizung im Permafrostboden und einem sündhaft teuren Abwässersystem bekommt man aber     sehr schnell ein Verständnis für die Probleme der dort wohnenden Menschen. Die wollen natürlich nicht "Eskimos" genannt werden, weil das in der Übersetzung "Fleischfresser" heißt. Vielmehr spricht man heute von den "!nuits", das ist der Sammelname für die indigenen Völker Alaskas, Kanadas und Grönlands.
Walknochen in Barrow
Wahrzeichen von Barrow: die aufgestellten   Stirnknochen eines   Grönland-Wals
Und wenn man Glück hat, kann man oben   im Norden auch Eisbären sehen. Hier ein paar Fotos von unserer Begegnung   mit einem Eisbären:
Im Südwesten Alaskas findet man die meisten Gletscherlandschaften. Der Mount-St-Elias Nationalpark und die Chugach Mountains in der Nähe von Anchorage eignen sich für Wandertouren aller Art. Selten wird man so viel unberührte Natur finden wie hier.

Am Exit Glacier auf dem Seward Highway
Man darf aber   keinesfalls den Denali Nationalpark vergessen, der wohl die größte  Attraktion von Alaska ist. Hier ist allerdings immer sehr viel los, weil sich sämtliche Touristen in   den wenigen Unterkünften sammeln, die am Eingang des Parks liegen. Sie sind teuer und meist lange im Voraus ausgebucht. Sogar die Tickets für die Besichtigungsbusse muss man sich mindestens einen Tag vorher besorgen, sonst sind die Plätze alle vergeben und man kommt nicht in den Park. Mit dem Auto darf man nämlich nicht hineinfahren. Trotzdem lohnt sich der Besuch. Wir haben beim letzten Mal allein an einem Tag hier 12 Grizzlies gesehen!
Eigentlich ist das nämlich gar nicht so einfach, die Tiere in dem Buschwerk zu erkennen. Wenn man welche entdeckt, muss man stehen bleiben und geduldig warten. Manchmal laufen sie über die Straße und man kann näher heranfahren. Das ist ein fantastisches   Erlebnis, wenn man die Bären vor sich auf der Straße sieht und fotografieren kann.

Der Denali Nationalpark  ist   wahrscheinlich der einzige Ort auf der Welt, an dem Sie noch Grizzly-Bären in freier Wildbahn beobachten können. Es gibt nämlich nur noch etwa 600   Exemplare auf der Welt. Man kann die Grizzly-Bären sehr gut von den Schwarzbären unterscheiden, weil sie sichtbare Schulterknochen haben, ein  konkaves Profil am Kopf aufweisen und lange Vorderkrallen haben.
Der nächste Höhepunkt bei Ihrer Fahrt durch den Denali Nationalpark ist mit Sicherheit Stony Hill, der 120 km vom   Parkeingang entfernt ist. Von dort aus haben Sie einen fantastischen Blick   auf den 6190 m hohen Mount Mc Kinley, den höchsten Berg von Nordamerika.

Falls Sie im Nationalpark Wanderungen machen wollen oder auch im Zelt   übernachten, bieten sich viele verschiedene Möglichkeiten an - sogar   Stellen und Seen, von denen aus der Blick auf den majestätischen Berg noch   spektakulärer ist.
Die Menschen, denen man in Alaska begegnet, sind überaus freundlich und   hilfsbereit. Die meisten Amerikaner, die häufiger hierher kommen, sind   passionierte Angler. An den zahlreichen Flüssen, die an der jeder Reiseroute   liegen, gibt es Lachse, Forellen und schmackhafte Fische jeder Art.

Lachsangler am Indian Creek
Die Lachse werden teilweise über einen Meter groß und finden sich in den Sommermonaten zu Tausenden in den Flüssen.

 Rotlachse werden am Klutina River gefangen und sofort zerlegt.
Durch die frischen Fische und das zahlreiche Wild ist natürlich die  Küche Alaskas erstklassig. Es gibt eine Menge Spezialitäten, die von Bärentatzen über Caribousteaks bis zur Rentierwurst reichen.
Von Anchorage lohnt sich auch die Fahrt nach Süden. Die Fahrt am Turnagain Arm wird von einem ständig wechselnden Panorama von Gletschern und Meer begleitet. Abstecher zum Chugach National Park, zur Crow Creek Mine  und zum Alyeska Resort sind lohnende Wanderziele. Nur 75 km von Anchorage entfernt liegt  der Portage Glacier; von dort ist man schnell mit der Eisenbahn in Whittier, dem Tor zum Prince William Sound. Von dort kann man eine tolle Tour zum Columbia Glacier machen. Am einfachsten nimmt man die Fähre nach Valdez, die immer einen kleinen Umweg am Gletscher vorbei macht. Damit kann man sich nämlich einen besonderen Ausflug zum Columbia  Gletscher sparen, der für viel Geld angeboten wird. Unterwegs sieht man Killerwale, Seehunde und Seeotter.

Blick auf die Chugach Mountains am Seward Highway
Es lohnt sich auch ein Ausflug auf die Kenai Halbinsel. Dafür sollten Sie sich ein paar Tage Zeit gönnen.
Kenai erreichen Sie leicht in nur zwei Autostunden weiter südlich; es ist ein Paradies für Angler. Seward ist ein beliebter Ort für Ausflüge und Hochseefischen. Von hier aus kann man gut mit dem Schiff in den Kenai Fjords National Park zur Tierbeobachtung fahren.

Auf dem Bild sehen Sie einen Heilbutt, der in den Größen von 1-2 m in riesigen Mengen gefangen wird. Mit jedem Boot kommt man bereits nach wenigen Stunden voll beladen zurück. Auch wenn Sie kein passionierter Angler sind, lohnt sich die Fahrt, denn bereits das Zuschauen ist spannend.
Wenn Sie am 2. Wochenende im August hier sind, können Sie am großen Silver Salmon Derby teilnehmen. Wer den größten Lachs fängt, bekommt 50 000 Dollar. Vielleicht haben Sie ja Glück.
Kenai und Soldotna sind Zentren der Lachsfischerei. Da in den Sommermonaten die verschiedenen Lachswanderungen in den Flüssen zu beobachten sind, kann man mit etwas Glück natürlich hier auch die Bären beim Lachsfang beobachten.
Wer ganz viel Zeit hat, kann auch noch weiter bis nach Homer fahren und von dort    aus geführte Touren in die Wildnis unternehmen. Viele Siedlungen sind nur mit dem    Flugzeug oder Boot erreichbar. Hier ist Alaska wirklich noch ursprünglich. Wer richtig    abenteuerlustig ist, der deckt sich mit Proviant ein, mietet sich ein Boot oder    lässt sich von einem Buschpiloten an einsame Blockhütten bringen und nach einer gewissen    Zeit wieder abholen. - Natur und Abenteuer pur.
Und - vergessen Sie nicht, James Micheners Buch "ALASKA" zu lesen.   Das Buch gibt es unter anderem bei Amazon in deutscher Übersetzung.   
      
Sie können natürlich auch statt einer  Alaska-Tour auch eine Yukon-Tour machen. Dafür bietet sich Whitehorse als Ausgangspunkt an, zumal dorthin inzwischen eine direkte Flugverbindung von Deutschland eingerichtet wurde. Speziell für Goldsucher und Abenteurer  sind natürlich die Möglichkeiten am Klondike ausgesprochen gut. Aus diesem Grunde habe ich eine gesonderte Webseite zum Thema Goldsuche am Klondike eingerichtet. Dort befindet sich ein  Motivationsleitfaden für Lehrer, wie man auf einfache und ehrliche Weise reich werden kann. Er ist besonders als Alternative für ein Sabbatjahr oder die  Altersteilzeit geeignet. Sie sollten ihn lesen, denn den Erfolg kann ich garantieren!
Weitere Nützliche Tipps:
Internet-Adresse:
The Milepost - die Bibel für Alaska Besucher brauchen Sie unbedingt. Darin ist jeder Meter Alaskas enthalten. Das Buch kostet zwar im Jahre 2021 bei Amazon   30,39 €,  bietet aber auf über 700 Seiten aktuellste und lebenswichtige Informationen. Dazu erstklassiges Kartenmaterial.
Die beste Sammlung   von Karten, Detailplänen und Highway-Maps finden Sie im Internet bei Bell´s Travel Guides. Die handlichen Karten sind kostenlos und liegen in vielen Visitor Centern, Rasthäusern und Tankstellen aus.
Die komplette Reiseplanung können Sie im Internet mit folgender Adresse machen:
https://www.northtoalaska.com/
Für die Anreise  über Whitehorse eignet sich eine Information mit vielen Links und   Reiseplanern für die einzelnen Regionen rund um den Yukon.
https://yukoninfo.com/
Euro-Alaska-Tours hat eine deutsche Webseite mit vielen Hinweisen und Reisevorschlägen.
https://www.euroalaskatours.de/
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